Dienstag, 21. Mai 2013

#29

I'M BUSY MENDING BROKEN PIECES

of the life I had before

 





Life is hard - Life isn't fair. Das ist es, wie ich damals meinen Charakter Nanouk beschrieben habe.
Und mit jedem einzelnen Tag, werde ich davon mehr und mehr überzeugt.
Das Leben ist hart, fast so hart wie ich es sein kann. Und das Leben ist alles andere als fair. Es ist noch unfairer, als ich es zu meinen Mitmenschen bin.
Denn mit jedem Tag lüge ich ihnen ins Gesicht. Ich sage einfach nichts mehr, was ich über sie und der Art und Weise wie sie mit mir umgehen, denke. Ich habe aufgehört, dauernd gegen sie ankämpfen zu wollen, auch wenn sich in mir alles aufbäumt. Wie der nakte Körper, einer schönen schlanken Frau, die man eben vor dem Ertrinken bewahrt hat. Ihr Körper krümmt sich unter den schweren Schmerzen des Wassers. Und so bäumt sich mein Geist in mir auf. Er droht zu ertrinken.
Aber vielleicht bildert er sich das nur ein? Vielleicht hat er nur Angst davor zu ertrinken und in Wahrheit sind diese Schmerzen notwendig um etwas viel Größerers, etwas viel Schöneres erschaffen zu können. Werden zu können.



a n g s t . a n g s t . a n g s t . a n g s t . a n g s t . a n g s t . a n g s t . a n g s t . a n g s t . a n g s t .

Sie ist momentan mein steter Begleiter. Sie legt ihre zarte, schneeweiße Hand auf meine Schulter, dass ein kalter Schauer mir über den Rücken läuft und ich eine Gänsehaut bekomme. Jedes Mal steht sie neben mir, wenn jemand laut aufschreit. Wenn jemand laut lacht. Wenn bestimmte Personen neben mir stehen oder mich ansprechen. Jedes Mal wenn ich nach Hause komme. Und vor allem jedes Mal, wenn ich an DICH denke. Angst.
Ich habe keine Angst die falsche Entscheidung zu treffen.
Nein, ich habe Angst vor dem was passieren wird, wenn ich die richtige Entscheidung treffe. Dem was danach passiert. Ich habe Angst davor, dass du mich enttäuschen wirst, und das wirst du. Vielleicht nicht heute und morgen auch noch nicht. Doch was ist mit übermorgen? Was ist in einem Jahr? Wenn du mich verletzen wirst und ich wieder alleine bin. Ist es nicht besser verlassen, um nicht verlassen zu werden? Ist es nicht so, dass auch du Angst hast, ich könnte deine alten Wunden wieder aufreissen? Ich könnte dich enttäuschen, weil ich Dinge tue um nicht enttäuscht zu werden? Wer wird als Erster zuschlagen? Das Messer in geliebte Herzen rammen, damit sie einen nicht verletzem können?
Ich möchte dass du gehst, aber ich will, dass du neben mir liegen bleibst und meine Hand hältst. Ich will, dass du aufhörst zu reden, und doch will ich auch, dass du mir tausend schöne Geschichten erzählst. Ich will nicht, dass du mich berührst, aber ich kann von deinen Küssen nicht genug bekommen.
Ich wollte mich nie verlieben...schon gar nicht in dich. Ich wollte gar nicht auf dieses verdammte Konzert gehen...schon gar nicht um dich kennen zu lernen. Aber was auch immer die Sterne sich dabei gedacht haben, es ist nun mal so, dass wir jetzt beide hier stehen, vor Scham und Angst uns nicht in die Augen sehen können und uns doch nicht loslassen wollen.
Weil diese Geschichte eine Liebesgeschichte ist....



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