Samstag, 23. Juni 2012

#7

"IM STILLEN HOFFST DU NOCH DARAUF,

es ist nur ein Traum...?"


Jetzt habe ich schon länger nicht mehr gebloggt. Schande über mich, ich habe versucht mich meinem Real Life zu stellen. Was ich mich seit längerem frage: Vor mehr als drei Jahren ging es mir richtig, richtig beschissen und war kurz davor durchzudrehen und dann lerne ich diese eine Person kennen und alles wurde plötzlich gut. Vielleicht ZU plötzlich? Denn seit mehr als einem halben Jahr holt mich so vieles wieder ein. Soviel Bekanntes und dann wieder soviel Unbekanntes. Und dabei ist das nicht wirklich positiv zu verstehen. Wie soll ich damit umgehen können?
Mein Lehrer hat mich nach meiner letzten und sehr persönlichen Schularbeit zu einem Gespräch gebeten und letzte Woche habe ich im Suff, wie könnte es anders sein, ihm eine E-Mail geschrieben, dass ich dieses Gespräch sehr gerne wahr haben möchte. Nun hat er mich für nächste Woche eingeladen, doch ich bin kurz davor zu kneifen. Alleine wenn ich jetzt daran denke, wird mir flau im Magen und ich bekomme feuchte Hände. Was ist bloß los mit mir?? Ich denke, ich sollte reden, doch es verlassen keine Worte meinen Mund. Nichts kommt mir über die Lippen, denn ich wüsste nicht was es zu reden gibt. Und doch fühle ich mich so, als müsste ich tausend Worte schreien. Was läuft nur so falsch?

Kann mir jemand antworten, ob ich das Gespräch nun wirklich wahrnehmen sollte, oder sollte ich ihm eine feige Ausrede schreiben??

Die letzten Tage waren gar nicht so schlecht, und trotzdem fühle ich mich schlecht. Ich habe meine Matura in der Tasche, die kann mir keiner mehr wegnehmen. Am 21.6. war ich am Unplugged Konzert im Wiener Burgtheater von den Toten Hosen. Es war so atemberaubend. Die fünf Männer betraten die Bühne, und es war wie ein "Nach Hause kommen"
Sie hatten auch eines meiner Lieblingslieder gespielt, dass ich hier auch gerne vorstellen möchte. Es heißt schon so klangvoll:
"Ertrinken"

Wo kommen all die Zweifel her, 
die uns ins Herz geschlichen sind. 
Und uns in letzter Zeit, 
nur in Frage stellen?


Und jede Antwort fällt so schwer, 
zieht uns tiefer rein ins Meer. 
ICH ERTRINKE LANGSAM IN (M)DIR!



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