ALLES NEHMEN UND ALLES GEBEN
Wenn irgendwas gut ist, dann das hier!
Wenn du jetzt redest flüsterst du. Von Traurigkeit übermannt. Soll ich dir glauben? Ich nehme deine Hand in meine und sehe dich an. Doch deine Augen suchen einen Punkt an der makaberen weißen Wand. Ich umarme dich. Will dir Zuversicht schenken. Aber warum? Warum werde ich immer in diese Rolle gedrückt? Warum liebe ich dich so?
Ich will weg, einfach nur weg. Alles zerbricht. Alles zerbricht in meinem kahlen Leben. Nichts, das bleibt. Nichts, das mir Halt gibt. Ich verkrieche mich mit Büchern im Bett und hoffe, dass dieses Leben da draußen einfach ohne mich weiter macht. Wenn es, denn so einfach wäre.
Denn nun, wo alles Wichtige in meinem Leben wegbröckelt, kommst nun auch du und nimmst mir das Letzte, was noch Hoffnung in sich barg. Warum immer ich?
Ich bin soweit. Ich wünschte ich hätte dich nie kennengelernt, um diesen Schmerz nicht mehr ertragen zu müssen. Nicht schon wieder. Es - tut - so - weh. Wer hilft mir? Warum ist da niemand? Woher...ich finde keine Worte mehr dafür. Ist das...ist das normal? Ein Ende...wo ist das Ende?
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